Eine guter Inhalt einer Webseite ist ein Inhalt mit Ziel. Alles, was kein Ziel hat, kann man löschen. (Karl Kratz)
Das ist so wie im richtigen Leben. Wer nur heiße Luft verbläst, dem hört man irgendwann nicht mehr zu. Nunja, ein bisschen Quatsch und Blödelei – im wahren Leben hat der Mensch auch ein Grundrecht auf Unvernunft. Die Frage ist nur, ob im Internet der richtige Platz dafür ist, wenn es um den Erfolg eines Unternehmens geht. Auf einer Webseite, die neue Kunden gewinnen soll wohl eher mal nicht.
In dieser Woche hatte ich mit mehreren Bestandkunden ein Gespräch über das Thema Suchmaschinenoptimierung. Und als mir das Video auf den Schirm kam, dachte ich mir, dass das eine gute Information zum Gesamtverständnis sein könnte. Deswegen hier ein Link-Schmankerl in Form eines Videos, welches ich den „do-it-yourself-SEOs“ gerne ans Herz lege. Suchmaschinenoptimierung mit dem Fokus auf Inhalte und Ziele – statt gnadenloser Jagd nach Backlinks.
Karl Kratz und seine Zauberformel für richtig guten Content
Ein Interview mit tn3
Ein Inhalt, so Karl Kratz, ist dann gut, wenn er ähnlich genug ist, um zu einem Themenbereich dazu zu gehören, aber dennoch unterschiedlich genug um einen Wettbewerbsvorteil darzustellen.
Dazu aus dem Inhalt des Interviews:
- In der Analysephase geht es demnach zuerst um die Frage, ob es sich überhaupt lohnen könnte für ein bestimmtes Produkt oder Dinestleistung einen Inhalt zu erstellen. Wie ist die Resonanz vom Markt? Gibt es überhaupt einen Markt für das Produkt?
- Als nächstes muss die Frage, was mit dem Inhalt erreicht werden soll, klar definiert werden.
- In der stratgischen Phase wird überlegt, wie und wo ein Inhalt angewendet werden soll.
Wie und wo kann man mit dem online-Inhalt einen Wert für die Bedarfsgruppe erzeugen? - Gut ist ein Inhalt,
- wenn die Fragen, die die Menschen zu einem Produkt haben, beantwortet werden,
- wenn er multimedial mit Bildern und Videos aufgewertet ist,
- wenn strukturierte Informationen hinsichtlich SEO vorliegen.
- In einem Redaktionsplan wird festgelegt, wann welche Inhalte veröffentlicht werden.
Karl Kratz betont dabei, dass es hier bensonders auf die Kontinuität ankommt. Nicht alles aufeinmal veröffenlichen, sondern sukzessive nach dem Motto: mäßig aber regelmäßig.