Content statt Technikverliebtheit

Ein bisschen hatte ich es in der letzten Zeit ohnehin schon im Gefühl. Die einleitenden Sätze, die ich in diesem [e-book] gelesen habe bestätigen es : Die Ansprüche der User an Webseiten sind gestiegen. Der Umgang mit der Technik der Erstellung wird schon längst als selbstverständlich vorausgesetzt. Dem stimmigen Design und dem wohlformulierten Inhalt kommt immer größere Bedeutung zu.

CMS Systeme sind unaufhaltsam auf dem Vormarsch. Sie nehmen dem ambitionierten Webseitenbetreiber in spe das Hindernis Technik ab und lassen nun endlich auch die an die Front, die wirklich etwas mitzuteilen haben. Querdenker im Geiste, Erfinder und Autoren denen es bisher nicht möglich war ihr Wissen weiterzugeben, weil es sich nicht rechnet dafür eine kostspielige Webseite in Auftrag zu geben bzw. die mit anderen Dingen beschäftigt sind und nicht die Zeit investieren können selber in das How to einzusteigen um gut strukturierte, sinnvoll, im Einklang von Form und Design aufbereitete Texte ins Netz zu bringen.

Wissen ist doch eines der höchsten Güter und besitzt zumindest bei mir einen hohen Stellenwert. Wie schön ist es, wenn man eine Webseite gefunden hat, wo man genau das findet, was man gesucht hat. Kann ich mich doch noch gut an meine Schulzeit erinnern. Ein einziges Lexikon hatten wir daheim und kein Geld um etwas Besseres zu kaufen. Woher die Informationen für ein Referat nehmen, wenn es auf dem platten Lande so etwas wie eine Bibliothek nicht gab und die Schulbibliothek nicht mehr bot wie „Hanni und Nanni“.

Das Internet ist ein Glücksfall und soll sorgsam behandelt werden. Jeder soll die Möglichkeit haben zu sagen was er zu sagen hat – – – aber bitte mit Stil.
CMS Systeme sind eine gute Wahl. Jeder kann Autor werden !