Über mich

- Wahlheimat seit 1987 Baden-Württemberg
- Dipl.-Ing. Architektur
- Webdesignerin
- Lebensphilosophia
- na lies mal weiter ---
- html und CSS
- Content-Management-System Contao
- Blogsoftware WordPress
- Webseiten
- Webkataloge
- Grafikbearbeitung: Photoshop und Corel Photopaint
- Grafikdesign: Adobe Illustrator, Corel Draw, InDesign
- Grundkenntnisse in PHP, jQuery (Javascript)
- Textverständnis, Texte schreiben
- Umgang mit Office Anwendungen MS Word, MS Excel, MS Publisher, MS Powerpoint
- Planen, Anlegen und Durchführen von Adwords-Kampangnen
- Social Media Management
- Hinreichende Kenntnisse in der Suchmaschinenoptimierung
- Konzeptionierung, Projektplanung und Projektleitung
Den Name Jukemedia gibt es schon seit Gründung meiner Selbstständigkeit und damit schon lange bevor es das gleichnamige Fahrzeug gab. Und auch die Jukebox hat bei der Namensgebung keine Rolle gespielt. Juke setzt sich schlichtweg aus meinen Anfnagsbuchstaben zusammen - JUtta KEemperle. Únd wenn ich nicht den Namen meines Mannes angenommen hätte, hieße das jetzt JuNo - auch nicht schlecht.Aber das ist in beiden Fällen was von mir und Teil meines Namens und nichts was ich abgeschrieben oder frei erfunden hätte.
Aber es werden im Netz immer mehr jukemedias - habe ich den Eindruck. Mal mit Leerzeichen, mal mit Bindestrich. Bekupfert zu werden sollte einem ja eigentlich eine Ehre sein, wir sind ja in so manchen Dingen gerne mal fernöstlich angehaucht, aber ich bin nicht wirklich amused ...
- Einfühlungsvermögen in andere Orbits
- Fremde Themengebiete schnell verstehen
- Textverständnis und Analysieren von Zusammenhängen
- Ordnung und Strukturen anlegen
- Dinge auf den Punkt bringen
- Lösungsorientiertes Denken und Handeln
- Kuchen, Eis und Schokolade ... und Lakritz
- kann beim Malen und Musik auch schonmal einen Termin vergessen
- zuweilen unkonzentriert bei Routineaufgaben
- kann über längere Zeit nicht still sitzen
- Ständige Unordnung macht mich übellauning und nervös
- Morgens nicht sehr gesprächig
- Musik
- Kochen
- Malen
- Basteln
Gute Architektur ist mehr als eine vordergründig “schöne” Fassade, gutes Webdesign ist mehr als eine auf den ersten Blick für das Auge wohlgefällige Seite. Mein Bestreben ist es sowohl im Design als auch in der bedienungsfreundlichen Funktionalität das Maximum herauszuholen als auch der inhaltlich-konzeptionellen Arbeit viel Aufmerksamkeit zu schenken.
Ich finde es großartig zu gestalten, sei es eine Webseite, ein Wohnzimmer, ein Garten oder ein gemaltes Bild. Für mich ist es eine Freude, etwas zu erschaffen, das sichtbar und idealerweise auch nützlich ist. Obwohl ich seit fast 20 Jahren im Bereich Webdesign tätig bin, komme ich, trotz Pausen wie von selbst immer wieder zu dieser Tätigkeit zurück, weil ich es mag. Bei jedem neuen Auftrag bin ich selber gespannt auf das Ergebnis und arbeite engagiert um Ihre Wünsche mit meinen Mitteln bestmöglich umzusetzen.
Ich habe im Laufe der Jahre viel Erfahrung gesammelt und bin in der Lage, Websites schnell und zuverlässig zu erstellen. Ich habe ein gutes Gespür für ansprechendes Design, aber auch genügend Fachkenntnis, um Sie von kontraproduktiver Dekorationswut abzuhalten. :-)
Um auch anspruchsvollere Großprojekte gerüstet zu sein, arbeite ich gekegentlich mit einem Team von Technikern zusammen. Ich bin stolz darauf, dass die Websites meiner Kunden seit vielen Jahren erfolgreich sind und dass ich dazu beitragen konnte. Für mich ist es eine große Ehre, Teil des Erfolgs meiner Kunden zu sein.
Das war kurz und knackig und jetzt
mache ich mal für alle, die ein bisschen mehr wissen wollen, hier weiter.
Es stimmt, ich habe Architektur studiert, ganz klassisch sogar Hochbau. Und das heißt, dass neben dem schöne Design-Fach Entwerfen und Gestalten eine Unmenge an technischen Fächern wie Chemie, Physik, Baustofflehre, Straßenbau und natürlich die Königsdisziplinen Statik und Baukonstkonstruktion absolviert werden wollten.
Ein paar Jahre habe ich als Architektin gearbeitet. Aber ich war auch mit Leib, Herz und Seele gerne Mutter, und mein damals noch kleiner Sohn sollte eine Familie haben, wie ich sie selbst gern gehabt hätte. Da war dieses Gefühl, dass kleine Kinder keine Berge von materiellen Dingen brauchen, dass weniger manchmal mehr ist - nämlich ein mehr an herzlicher Familie, ein warmes Nest eben. Knapp vier Jahre habe ich den Spagat zwischen Famiie und Beruf ausgehalten, dann meinen Job gekündigt und für ein paar Jahre ein 100%-Mamaleben geführt. Ich möchte diese Zeit nicht missen, aber es hatte natürlich beruflich Konsequenzen. Anfang der Nullerjahre gab es auf dem Arbeitsmarkt lange Zeit fast überhaupt keine Jobs mehr, und mit Anfang 40 und zudem mehr Erfahrung im familiären als im beruflichen Bereich, hatte ich weniger als 0-Prozent Chancen, nochmal eine Anstellung zu finden und dabei auch noch eine, die zu mir passt.
"Immer wenn du denkst, es geht nicht mehr, kommt von irgendwo ein Lichtlein her." Das war ein Leitspruch meiner Oma, und damit hatte sie durchaus recht. Im Leben ist es wie in einem Bahnhof: Man selber sitzt hin und wieder auf der Bank und wartet auf einen Zug, in den man einsteigen möchte.
Mein Zug kam 2002, als das Internet in Fahrt kam und die Nachfrage nach Webseiten stieg. Ich bin also schon lange dabei und verdanke mein zweites Standbein eigentlich diesem glücklichen Zufall und meiner unermüdlichen Neugier. Da mein Mann beruflich bereits in den 80er Jahren mit dem PC arbeitete, war mir die Technik vertraut. AUnd so ergriff ich die Chance und arbeitete mich intensiv in das Thema Webdesign ein, bis ich es vollständig beherrschte. 2006 fasste ich schließlich all meinen Mut zusammen und wagte den Schritt in die Selbstständigkeit.
Mit Webdesign konnte ich arbeiten und Geld verdienen, gestalterisch tätig sein und in der Familie bleiben. Ich hatte Kontakt mit Menschen, aber da ich eher introvertiert bin (glaubt man ja fast nicht), konnte ich mein Alleinsein in meinen eigenen vier Wänden genießen. Daheim ist mein Ruheort, das ist da wo ich durchschnaufen und mich entfalten kann, wo mich nicht stört und wo ich es in der Stille auch gerne mal krachen lasse und laute Musik höre oder selber welche mache.
Besser konnte ich es damals und auch heute nicht haben – auch wenn ich finanziell nie das Gehalt einer angestellten Architektin erreicht habe und mich auch einmal erfolgreich wegen Überarbeitung ins OFF katapultiert habe. Meinen Schaffensdrang der eigenen Gesundheit zuliebe auch mal zu unterbrechen, ist etwas, was mir auch heute noch schwerfällt.
Meiner Meinung nach macht es Deutschland kleinen Solopreneuren wie mir zu schwer, für die Absicherung im Alter etwas auf die Seite zu legen, geschweige denn ausreichend Rücklagen zu bilden. Das ist längst kein Problem des Einzelnen oder Selbstverschulden. Ich selber bin zwar trotzdem abgesichert, aber viele andere nicht. Und das kommt letztendlich auch der Gemeinschaft so gar nicht zugute, denn Einzelunternehmer, die zu sehr abgeschröpft werden, sind später auf Bürgergeld angewiesen. Und das könnte man durchaus vermeiden und besser machen.
Und da bin ich nun, nach Corona, der Zäsur in der Zeitgeschichte, die uns allen den Atem anhalten ließ und die sich hoffentlich nicht wiederholen wird. Die Zeit, die mir aber auch nach einer nicht ganz einfachen Tumorgeschichte, die einfach in mein Leben grätschte, eine Atempause verschaffte, ein Innehalten, ein Nachdenken über das Leben, das Hamsterrad und was ich im besten Frührentenalter noch machen werde.
Inzwischen trage ich meine Haare grau und färbe nicht mehr. Inzwischen bin ich auch Oma einer entzückenden Enkelin – und in mir drin spüre ich immer noch diesen Drang, etwas zu machen, etwas Neues zu lernen, zu schaffen und auszuprobieren. Und so bin ich nach einer längeren Pause wieder zurück – beim autodidaktischen Lernen, dieses Mal mit KI, beim Schreiben, beim Kreieren und inzwischen auch beim Programmieren. UND ich bin Oma UND ich bin begeisterter DIY-Fan, UND habe Interesse am Kochen und lebe mein BUNT – mit grauen Haaren.
Manchmal bin ich ein bisschen traurig, denn das Architekturstudium war nicht ganz so einfach, und, obwohl ich aus einer einfachen Arbeiterfamilie stamme, habe ich einen respektabel guten Abschluss gemacht. Zudem hat das Studium auch Geld gekostet und Energie und für Lücken in meiner Rentenkasse gesorgt. Und doch war es der Zug, aus dem ich ausgestiegen bin. Ich würde lügen, wenn ich nicht ein bisschen Wehmut dabei spüren würde, denn es ist ja auch ein Verlust. Und manchmal habe ich auch Zweifel, ob es richtig war und dann verliere ich mich im "hätte, hätte, Fahrradkette". Es ist wie es ist, das Leben hat nun mal keine Backstep-Taste wie am Computer, wir leben alle immer nur nach vorn. Man kann den Anfang nicht mehr ändern, aber vielleicht das leben im Hier und Jetzt so beeinflussen, dass man am Ende sagen kann, für das gelebt zu haben, was einem wirklich wichtig war.
Mit einer kleinen Träne im Auge und um das Thema nicht ganz zu verlieren, beobachte ich heute die Architektur- und Bauszene und schreibe ein bisschen darüber. Und dann ist da noch diese neue, kleine Wesen, dieser kleine Mensch, dieses MÄdchen, diese liebe kleine Kind, die so neugierig in die Welt schaut und alles wissen will .... Ich fühle mich gesegnet. Mit allem.